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Wer oder was ist MAXXPROSION?
MAXXPROSION: das sind drei sportverrückte Enthusiasten mit einem gemeinsamen Ziel: Verbesserungspotenziale von Sportnahrung am Markt zu identifizieren und auf dieser Basis zielorientierte und bedarfsgerechte Premium-Sportnahrung zu entwickeln, die einen Fokus auf Verträglichkeit legt und in allen Aspekten deinen und unseren hohen Ansprüchen genügt!
Laut Werbeversprechen sind Proteinpräparate effektiv für den Muskelaufbau.
Proteinriegel sind mittlerweile überall käuflich erhältlich und erfreuen sich immer größerer Beliebtheit.
Diese Riegel bestehen neben Zusatzstoffen, wie zum Beispiel Schokolade und Süßungsmitteln aus einer Eiweißmischung. In größeren Mengen können die Riegel abführend wirken und/oder enthalten zu viel Zucker.
Proteinpulver in der Form eines Shakes muss erst noch zubereitet werden und auch hier müssen die Inhaltsstoffe beachtet werden. Verschiedene Geschmacksrichtungen, Qualitäten und Zusammensetzungen spielen eine große Rolle.
Unnötige künstliche Aromen, lange Zutatenlisten und dubiose Herkunftsangaben machen dir die Qual der Wahl nicht leichter.
Wenn man jetzt aber das Proteinpulver mit dem Lebensmittel vergleicht, zeigen sich hier zwei gravierende Nachteile!
Das isolierte Eiweiß wird schneller aus dem Verdauungstrakt im Blut aufgenommen als ein Eiweiß im Lebensmittel. Der Körper nutzt die Aminosäuren zur Energiegewinnung, statt zur Synthese des Proteins.
Der zweite Nachteil ist das ungünstige Hormonbild.
Mein Tipp:
Wenn ihr einen Shake zu euch nehmen möchtet, dann in Verbindung mit einer Banane oder in Kombination mit Kohlenhydraten.
Magerquark & Brot, Milch/Joghurt mit Haferflocken können Alternativen für dich sein.
Freie Aminosäuren
Auch ein Thema in der Fitnessernährung.
Neben dem Proteinpulver werden auch isolierte, einzelne Aminosäuren angepriesen. Aber Vorsicht!
In der Ernährung kommen diese isolierten Aminosäuren nicht vor. Bei einer größeren Zufuhr sollten diese wie ein Medikament eingestuft werden.
Hier gebe ich dir ein kleines Beispiel:
LEUCIN soll in der Muskelsynthese eine besondere Rolle einnehmen.
Mit einem Glas Milch (950 mg Leucin) wird der Bedarf nach einem 2-Stunden -Lauf gedeckt! Eigentlich ganz einfach, oder?
Zusammenhängend lässt sich sagen, dass ein Mehr an Protein von 2,0g Protein/Körpergewicht keinen Vorteil bringt.
Falls ihr euch für ein Präparat entscheidet, achtet auf die Inhaltsstoffe. Wählt unbedingt ein Proteinpräparat aus mit dem Zusatz von Vitamin B6.Die Empfehlung liegt hier bei 0,02mg Vitamin B6 pro 1,0g Protein.
Um den Muskelaufbau zu steigern, empfiehlt sich das Proteinpräparat in Verbindung mit Kohlenhydraten einzunehmen.
Dosierungsempfehlung:
Für Frauen 2,0g Eiweiß/kg Körpergewicht und Tag im Durchschnitt 120g.
Bei Männern liegt der Durchschnitt bei 140g.
Ein Mehr bringt nicht mehr Muskelmasse, sondern lässt die Speicherung von Fett zu.
Und genau das versuchst du doch durch dein Training zu vermeiden.
Die Kombi von Kartoffeln und einem Ei hat für eine erwachsene Person mehr Qualität als ein Stück Fleisch. Abwechslung in der Ernährung und das richtige Training führt zu Muskelwachstum!
Du möchtest mehr erfahren über das Thema Proteine oder eine Ernährungsberatung bei mir buchen? Dann freue ich mich über deine Nachricht!
Ein Erfahrungsbericht zum Thema Abnehmen, Motivation und Ernährungsumstellung.
WOW – wie hat er das geschafft?
Fokussiert an eine Sache heranzugehen ist schon die halbe Miete. Matthias hat dem „inneren Schweinehund“ kaum eine Chance gegeben.
Jede Entscheidung muss von dir selbst ausgehen. Du solltest nicht versuchen die Erwartungen anderer zu erfüllen. Deine eigene Motivation ist der stärkste Antrieb. Aber der Reihe nach.
Beachte diese Kriterien:
Formuliere dein Ziel positiv. Dein Gehirn versteht es ,wenn du dich auf etwas zu bewegen möchtest, anstatt davon weg willst.
Formuliere dein Ziel genau. WAS? WANN? WER? Und WIE? Beantworte dir diese Fragen genau und halte diese am besten schriftlich fest.
Ressourcen. Hast du alles, was du brauchst, um dein Ziel zu erreichen? Ressourcen können Material, Geld und Assistenz sein, aber auch deine innere Einstellung dazu.
WAS willst du? WAS möchtest du genau erreichen? Bist du dir darüber im Klaren, dass sich beim Erreichen des Ziels einiges verändern wird? Was hindert dich daran, das Ziel zu erreichen?
Fragen über Fragen. Strukturiertes Herangehen hilft dir dabei nicht zu früh aufzugeben.
Ziele müssen nicht immer etwas mit der Gewichtsabnahme, mehr Sport zu treiben oder mit dem Rauchen aufzuhören, zu tun haben.
Weniger Zeit am Handy, weniger Alkohol zu trinken, mehr zu lesen, sich mehr Zeit für sich selbst zu nehmen, keine Energy Drinks mehr zu trinken, ein neues Hobby zu erlernen usw.
„Man muss es so einrichten, dass einem das Ziel entgegenkommt.“
Theodor Fontane
Hast du Fragen zum Thema Abnehmen? Oder möchtest du direkt loslegen? Dann bin ich gerne für dich da!
Diät führt zu einer schnellen Gewichtsabnahme. Durch die Reduzierung der Kalorienmenge am Tag, verliert man in kurzer Zeit an Gewicht.
Hier wird oft eine Form der Ernährung angestrebt, die für eine bestimmte Zeit mit bestimmten Lebensmitteln funktioniert.
Dadurch kann es aber zu einem Mangel an Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen kommen.
Der Verzicht bedeutet oft auch Stress für den Körper. Heißhungerattacken und der berühmt-berüchtigte Jo-Jo –Effekt lassen den Stoffwechsel in ein Chaos geraten.
Dauerhaft umsetzbar? Wohl kaum. Von daher rate ich immer dazu dem Körper die Zeit zum Abbau zu geben.
Schließlich haben wir auch nicht in drei Wochen die komplette Zahl des abzunehmenden Gewichtes angefuttert.
Eine Ernährungsumstellung ist eine längerfristige Variante (vielleicht für immer?).
Hier geht man die Sache etwas ruhiger und kontinuierlicher an.
Aus meiner eigenen Erfahrung (ich selbst verzichte aus gesundheitlichen Gründen auf Gluten und vertrage kein Histamin) weiß ich, dass sich das Geschmacksverhalten verändern kann.
Lebensmittel, die jahrelang mit dazu gehört haben, schmecken einfach nicht mehr!
Ich bin kein Fan von Verboten. Lieber empfehle ich Alternativen.
Ein Verbot führt doch eher dazu, dass man ständig an das nicht „Erlaubte „denkt.
ABER…
Eine Veränderung ist nicht sofort positiv. Ängste müssen überwunden werden und jede Neuerung bringt oft auch eine Verunsicherung mit sich.
Ausrutscher gehören mit dazu. Unbedingt. Das ist kein Zeichen von Schwäche. Ganz im Gegenteil. Setzt man nach dem Ausrutscher wieder da an, wo man vorher war, geht es trotzdem weiter. Du wirst stolz auf dich sein, nicht sofort aufgegeben zu haben.
Brauchst du Unterstützung, dann erzähle deiner Familie und deinen Freunden von deinen Plänen.
Denk immer daran:
Gesundheit entsteht von innen nach außen.“
D. D. Palmer
Bist du dir deiner Sache sicher, dann wird deine innere Einstellung dir dabei helfen, die äußere Form zu bilden.
Gibt es die einzige und richtige Ernährung?
NEIN
Aber du kannst die einzige und richtige Form für dich wählen, die genau zu dir passt!
Diese Form sollte dir alles geben, was du benötigst um gesund und fit zu sein oder zu werden und zu bleiben.
Ist das nicht wunderbar? Du hast es in den Händen.
Aufgrund meiner Ernährungsumstellung konnte ich meine Rheumamedikamente sukzessive ausschleichen.
Natürlich spielt hier auch die Qualität der Lebensmittel eine Rolle.
Frisch/Bio/Regional und Saisonal.
Du bist, was du isst!
Bei Fragen zu dem Thema freue ich mich auf deine Nachricht.
Mit der richtigen Ernährung können Frauen zur gesunden Entwicklung des Kindes beitragen. In dieser Lebensphase sind die Schwangeren sehr motiviert das Ernährungsverhalten zu optimieren. Die Frauen müssen allerdings nicht für zwei essen. Der erhöhte Kalorienbedarf in der Schwangerschaft ist geringer als gedacht. Dafür nimmt der Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen zu.
Ab dem vierten Monat steigt der Energiebedarf um ca.10%. Die Schwangere benötigt dann ca.2300 Kilokalorien täglich. Aber was ist denn jetzt besonders gut und wichtig? Durch die physiologischen Veränderungen während der Schwangerschaft, sollte die Anforderung an eine gesunde Ernährung angepasst werden.
Schwangere sollten sich gesund und ballaststoffreich ernähren. Obst und Gemüse, am besten saisonal und regional eingekauft und gut gesäubert versorgen die werdende Mama mit Vitaminen.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt eine Mehraufnahme von Proteinen von zehn Gramm täglich. Wer regelmäßig Fleisch und Milchprodukte zu sich nimmt, wird diesbezüglich keine Probleme haben.
Veganerinnen, die sich ganz ohne tierisches Eiweiß und ohne Milchprodukte ernähren, werden den Tagesbedarf nur schwer erreichen können. Bohnen, Erdnüsse, rote Linsen, Quinoa und Chlorella können Defiziten vorbeugen.
Folsäure sollte schon vor dem Kinderwunsch eingenommen werden. In der Schwangerschaft erhöht sich der Bedarf um 50%.
Bei einer Unterversorgung steigt das Risiko für schwere Fehlbildungen, wie zum Beispiel von Missbildungen wie Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalte, oder Neuralrohrdefekten (offener Rücken). Folsäure ist in folgenden Lebensmitteln enthalten:
Rosenkohl, Brokkoli, Erbsen, Gerste, Soja, Hülsenfrüchten, Rote Bete und Obst.
Empfehlenswert ist auch jodiertes Salz. Jod wird während der Schwangerschaft für die Versorgung des Fetus benötigt, aber auch für die gesteigerte Tyroxinbildung (Schilddrüsenhormon).
Eisen ist ein weiterer wichtiger Faktor, der im Auge behalten werden sollte.
Rote Beete, Erdbeeren, Aprikosen, Hirse und Fleisch sind wertvolle Eisenlieferanten.
Vitamin C unterstützt die Eisenaufnahme. Am besten kombiniert man die Eisenaufnahme mit einem Sanddornsaft oder einem frisch gepressten Orangensaft.
Neue Empfehlungen raten Schwangeren und Stillenden täglich mindestens 0,2 g der hoch ungesättigten Omega-3 Fettsäure DHA zu sich zu nehmen. DHA ist die wichtigste Fettsäure in den Strukturen des Gehirns und der Netzhaut.
Diese Fettsäuren findet man in Seefischen oder supplementiert es, wenn man keinen Fisch mag.
Etwas Wichtiges noch ganz zum Schluss.
Frauen in anderen Umständen sollten auf folgende Dinge verzichten:
Alkohol
Rohmilch
rohe Eier (Mayonnaise)
roher Fisch
nicht (ausreichend) durchgebratenes Fleisch
Koffein, bitte nur in geringen Mengen – es hemmt die Eisenaufnahme und erhöht den Blutdruck
Lakritz, auch hiervon nur wenig – das in Lakritz enthaltene Glycerin erhöht den Blutdruck und lässt die Plazenta durchlässig werden für das Stresshormon Kortisol
Durch den Verzicht der oben genannten Lebensmittel und einer guten Hygiene, verringert man das Risiko der Toxoplasmose und der Listeriose.
Zu guter Letzt ist der Geschmack des Fruchtwassers abhängig von der Ernährung der Mutter. Abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung schult den Geschmackssinn des Ungeborenen. Feinschmecker im Fruchtwasser. Die Weichen werden also bereits mit der Ernährung über die Nabelschnur gestellt!
Habt ihr weitere Fragen? Dann freue ich mich über eine Nachricht!
Viele von uns können ohne den ersten Koffein Kick am Morgen nicht in den Tag starten, und fühlen sich wie ein unvollständiger Mensch.
Koffein ist ein natürlicher Bestandteil der Blätter, Früchte oder Samen von mehr als 60 verschiedenen Pflanzen, wie Tee, Mate, Guarana, Kolanuss oder Kakao.
Näher betrachtet ist Koffein ein Alkaloid, also ein Endprodukt des pflanzlichen Stoffwechsels. Es gehört zu den Genussmitteln und wird aus medizinischer Sicht als Droge eingestuft.
Aber warum eigentlich?
Koffein wirkt stimulierend, leistungssteigernd und fördert die Konzentration und wirkt bei manchen Menschen sogar abführend. Forscher haben aber auch herausgefunden, dass Kaffee viele Antioxidantien enthält, und einem Herzinfarkt vorbeugen kann. Genau aus diesem Gründen greifen wir zu einem Latte Macchiato, einem Cappuccino oder einem Espresso.
Nach dem Verzehr wird Koffein im Dünndarm resorbiert und gelangt in den Blutkreislauf. Von da aus geht das Koffein durch die Blut-Hirn-Schranke weiter zum Gehirn. Dort binden sich Moleküle an passende Rezeptoren und rufen damit eine Wirkung hervor. Da Adenosin und Koffein sich in ihrer chemischen Struktur sehr ähnlich sind, kann sich Koffein an dem Adenosin–Rezeptor binden, und verhindert so, dass Müdigkeit aufkommt. Außerdem kommt es zur Ausschüttung von Adrenalin und dem Stresshormon Cortisol. Die Blutgefäße verengen sich, der Puls steigt an und die Zellen werden besser mit Sauerstoff versorgt. Man fühlt sich wacher und leistungsfähiger.
Aber was passiert, wenn man zu viel Koffein konsumiert?
Typische Folgen können Kopfschmerzen, Magen-Darm-Probleme, Schlafprobleme oder Nervosität sein.
Espresso liegt an Platz 1 mit dem höchsten Koffeingehalt.
Direkt dahinter BITTERSCHOKOLADE. Bei 100 g sind rund 88 mg Koffein enthalten.
Platz 3 Filterkaffee
Platz 4 Schwarzer Tee
Platz 5 Energy Drinks
Platz 6 Fritz Cola und Afri Cola
Platz 7 Club Mate und
Platz 8 Coca-Cola und Pepsi.
Aber Achtung!
Verstecktes Koffein befindet sich nicht nur in Bitterschokolade, sondern auch in Kaugummi. Dieses enthält oft Extrakte von Guarana, Grüntee, Mate oder der Kolanuss. Vorsicht auch bei Müsli, Cerealien und proteinhaltigen Powerriegeln. Diese sorgen durch die Inhaltsstoffe Schokolade und Kakao für den Extra Kick! Kinder sollten Koffein vermeiden. Dieser raubt den Heranwachsenden den Schlaf. Eine zu hohe Koffeindosis kann bei Kindern zu Konzentrationsschwierigkeiten, Verhaltensstörungen, wie Nervosität, Gereiztheit und sogar Angstzuständen führen. Die Herzfrequenz erhöht sich. Der dadurch erhöhte Puls und Blutdruck bringt auch eine Einschränkung der Feinmotorik mit sich.
Auch Energydrinks bergen gesundheitliche Risiken und wirken sich negativ auf die Entwicklung des Gehirns aus! Auch hier gilt-ein gesundes Mittelmaß zu finden.
Hast auch du Fragen zum Thema Ernährung oder Prävention? Dann melde dich gerne bei mir.
Rund ein Viertel der Bevölkerung leidet unter dem „metabolischen Syndrom“, doch was verbirgt sich dahinter eigentlich? Man beschreibt damit eine Kombination aus vier typischen Symptomen, den „deadly quartet“: – Arterielle Hypertonie – Hohe Blutfettwerte (Triglyceride erhöht und/ oder HDL erniedrigt) – Insulinresistenz – BMI > 30 (Adipositas)
Ursachen
Ursachen sind dabei oft eine Überernährung weit über dem eigentlichen Tagesbedarf hinaus, ein zu hoher Fettanteil der Nahrung und der Bewegungsmangel. Eine Wohlstandskrankheit die vermeidbar ist! Daraus resultiert eine Hyperglykämie mit einer folgenden Hyperinsulinämie. Die Gefahr an Diabetes Mellitus Typ 2 zu erkranken, steigt.
Auswirkungen
Besonders gefährlich ist, dass die Entwicklung schleichend beginnt und die betroffenen anfangs kaum Symptome verspüren. Die Homöostase des Körpergewichtes wird aus dem Gleichgewicht gebracht. Doch was für Risiken bringt ein erhöhter BMI mit sich? – Das Risiko für Diabetes Mellitus Typ 2 steigt um das Fünffache! – Arteriosklerose, Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen – Gelenk – und Wirbelsäulenprobleme – Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System
Besonders die Zunahme des viszeralen Fettgewebes am Bauch ist schädlich, der sogenannte androide Typ der Fettverteilung. Die dabei produzierten Adipokine der Adipozyten (Fettzellen) tragen wesentlich zur Insulinresistenz bei!
Wie kommt man dieser Erkrankung auf die Spur? Messt euren Taillenumfang! Bei Frauen gilt dieser als krankhaft, wenn er über 88 Zentimeter, bei Männern über 104 Zentimetern liegt. Liegt der des Nüchternblutzucker über 100mg/l, ist das die oberste Grenze.
Fazit
ABER…Ihr habt es in der Hand. Durch eine Ernährungsumstellung und mehr Bewegung könnt ihr aktiv dagegen steuern.
Aktuell arbeitet Hannover 96, mit mir als Referentin, an einer Kooperation mit dem Klinikum Siloah. Wir möchten den Krebspatient*innen die Möglichkeit geben, sich mit sportlicher Aktivität, sowie mit Informationen zu den Themen Ernährung und Stressmanagement das gesundheitliche Wohlbefinden zu verbessern.
Sport hilft nicht nur ein gesundes Gewicht zu halten.Der Stoffwechsel wird mit angeregt.Desweiteren senkt körperliche Aktivität den Östrogenspiegel im Blut und im Gewebe.Das ist vor allen Dingen für Frauen mit hormonabhängig wachsenden Brustkrebs wichtig.
Weitere Vorteile:
Weniger depressive Verstimmungen
Rückgang von Rückenschmerzen
bessere Schlafqualität
ein besseres Allgemeinbefinden
positive Effekte für die Psyche.
Krebszellen sind in ihrem Wachstum auf die Abbauprodukte von Glukose angewiesen.Beim Sport werden diese aber vermehrt verbraucht. Je mehr Bewegung,desto größer der Effekt !
Vorsicht vor einer Überbelastung muss aber sein.Am besten ist ein kombiniertes Kraft-und Ausdauertraining. Beim Krafttraining sind beispielsweise die Nebenwirkungen von Medikameten weniger spürbar.
Sport während der Therapie reduziert die Nebenwirkungen einer Chemo-/oder antihormonellen Therapie.
Die Durchblutung wird gefördert und das Überleben von Krebszellen wird dadurch erschwert.Laut Dr.M.Frenkel wird die Sterblichkeitsrate bei Brustkrebspatienten um 50% reduziert,wenn täglich 30 Minuten Ausdauertraining absolviert wird.
Auch das Rückfallrisiko wird vermindert.Durch eine Ausdauersportart ist eine deutliche Verbesserung ,als durch die Antiöstrogentherapie mit Tamoxifen messbar.
Aber warum wenden das die Patienten nicht an?Rein medizinisch ist die Therapie beendet.Was ist mit den Folgeschäden?
Es ist der Mangel an Wissen.Viele fühlen sich allein gelassen.95 % wenden keine oder wenige Strategien an. Hier möchten wir ansetzen.Den Teufelskreis durchbrechen.Die bleiernde Schwere, dem Fatique Syndrom keine Chance zu lassen.Fühlt man sich ausgelaugt und müde, dann schont man sich.Die Muskulatur bildet sich zurück.Die Sauerstoffversorgung ist davon betroffen,und der Allgemeinzustand verschlechtert sich. Hat man einen kompetenten Trainer an seiner Seite,ist ein schonender Einstieg möglich.Das Verletzungsrisiko wird minimiert.Der Patient kann im optimalen Bewegungsbereich trainieren und man geht in Richtung Schmerzfreiheit. Der erste Schritt in ein neues und gesundes Leben. Ich bin gespannt und freue mich auf diese Möglichkeit.
Für unsere Geschmackswahrnehmung „süß“ sind zwei Rezeptoren zuständig, die sich auf der Zunge und im Dünndarm befinden.
Wir alle wissen mittlerweile, dass der raffinierte Zucker nicht gut für uns ist.
Nehmen wir doch mal ein paar Zuckeraustauschstoffe unter die Lupe.
Im Allgemeinen gesehen, nutzen wir diese Austauschstoffe um uns das Leben zu versüßen.
Im Vergleich zu Saccharose bzw. Glukose ist der Einfluss auf unseren Blutzuckerspiegel geringer.
Sorbitol
Dieser Monosaccharidalkohol kommt zum Beispiel in Äpfel, Birnen und Pflaumen vor. Die industrielle Herstellung erfolgt aber aus Mais-oder Weizenstärke. Hier sollten vor allen Dingen Menschen mit Zöliakie darauf achten.
Xylitol
Wird industriell aus Holz, Stroh und Pflanzenmaterial vorliegenden Xylanen gewonnen. Dieser Ersatzstoff wird in unserem Dünndarm nur sehr schlecht absorbiert. Die sogenannten „non nutritive sweeteners „haben einen süßen Geschmack, aber keinen Nährwert.
Saccharin (E954)
Besitzt das 300-400-fache an Süßkraft. Ist wird synthetisch hergestellt und hat einen leicht bitteren Geschmack.
Cyclamat (E952)
Besitzt das 35-fache der Süßkraft und wird mit seinem Geschmack als sehr authentisch eingestuft. Dieser Ersatzstoff ist in den USA nicht zugelassen.
Aspartam (E951)
Besitzt das 225-fache an Süßkraft. Menschen, die unter Phenylketonurie leiden, sollten diesen Austauschstoff unbedingt meiden!
Was ist denn mit Honig?
Das ist immer wieder ein kontrovers diskutiertes Thema. Die im Honig enthaltenen Mineralien und Vitamine sind für unseren Tagesbedarf als unbedeutend eingestuft. Ein Esslöffel Honig enthält 268 kJ. Ein Esslöffel Zucker 193kJ.
Und dann noch der Vergleich zwischen weißem und braunem Zucker
Der weiße Zucker wird aus Rohrzucker und Zuckerrüben hergestellt. Der braune Zucker wird nicht raffiniert und behält daher seine braune Farbe.
Ob der braune oder der weiße Zucker gesünder ist?! Hier fehlt die Evidenz des gesundheitlichen Nutzens. Insulin ist hier das einzige Hormon, das den Blutzuckerspiegel senken kann.
Für uns alle gilt, dass die Aufnahme freier Zucker nur 10% der Gesamtenergie nicht überschreiten sollte. Oft führen diese Zuckeraustauschstoffe zu gastrointestinalen Beschwerden und sollten daher gemieden werden. Zuckerhaltige Getränke führen zu einem schnellen Blutzuckeranstieg. Hunger und Unruhe sind die Folge.
Statt Light Produkte doch eher seine Gewohnheiten verändern, stimmt’s?!
Das Gehirn bzw. die Rezeptoren können sich auch wieder auf weniger „süß“ einstellen. Es wird euch gut tun-versprochen .
Quelle „Ernährungsmedizin, 5.Auflage von Biesalski, Bischoff, Pirlich und Weihmann“
Stevia – Ein Kraut mit langer Tradition wächst um
die Welt und erobert jetzt Europa
Honigkraut, Süßblatt oder Süßkraut – der Name ist Programm. Unter
diesen vielversprechenden Bezeichnungen ist eine Pflanze bekannt, die
schon seit Jahrhunderten in Südamerika aufgrund ihrer Süßungskraft
angebaut und verwendet wird: Stevia. Seit sie ihren Siegeszug in
deutsche Tee- und Kaffeetassen angetreten hat, ranken sich allerlei
Mythen und Gerüchte um das süße Kraut. Mit sweevia® kommt die
Pflanzensüße jetzt in hochwertiger Qualität und neuem Gewand auf den
Markt und wird Kenner wie Skeptiker überzeugen.
Als Staudenpflanze ist Stevia bereits aus der Gartenabteilung der Baumärkte bekannt.
Doch dieses unkomplizierte aber auch recht schmucklos wirkende Kraut kann nicht nur
zur Begrünung von Balkon und Terrasse eingesetzt werden – wie Kenner auch in
Deutschland schon seit Jahrzehnten wissen. Von den weltweit etwa 235
verschiedenen Stevia-Arten ist die Stevia rebaudiana die bekannteste und die mit der
größten wirtschaftlichen Bedeutung. Aus ihren Blättern wird ein Extrakt, das Steviol,
gewonnen, dessen Süßkraft bis zu 300-mal höher ist als die von herkömmlichem
Kristallzucker. Dabei handelt es sich um ein hundertprozentig natürliches, rein
pflanzliches Produkt.
Botanische Fakten zu Stevia
Das Stevia-Jahr beginnt, wenn die erste spanische Frühlingswärme im Februar
aufkommt. Nach einem anfänglich langsamen Wachstum in den ersten Monaten
erreicht die Pflanze in den sehr warmen Sommermonaten schnell eine Höhe von einem
Meter, sodass Ende Juni zum ersten Mal geerntet werden kann. Dafür wird die Pflanze
zwischen zehn und 20 Zentimeter über dem Boden abgeschnitten. Nach ein bis zwei
Monaten kann bereits die nächste Ernte erfolgen. So können bis zum Eintritt in die
Ruhephase der Stevia-Pflanze im September jährlich bis zu drei Ernten eingeholt
werden.
Ein langer Weg nach Europa
Das Heimatland von Stevia ist Paraguay, denn die Pflanze liebt es warm und gedeiht
am besten in subtropischem Klima. Bereits im 16. Jahrhundert kamen die spanischen
Konquistadoren als erste Europäer in Kontakt mit der Pflanze. Aber erst Ende des 19.
Jahrhunderts wurde sie von dem Schweizer Botaniker Moisés Santiago Bertoni bei
seinen Reisen durch Südamerika entdeckt und wissenschaftlich erforscht. Der Süßstoff
konnte erstmals 1931 isoliert werden. In Brasilien und Paraguay finden sich noch
natürliche Vorkommen der Pflanze. Durch die Einführung in Asien und besonders in
China, wird sie dort in Massenkulturen angebaut. Auch in Europa hat es seit den 90er
Jahren Anbauversuche von Stevia gegeben.
Die süßen Wunder auf einen Blick
Von
Natur aus sind alle Stevia-Produkte von sweevia® kalorienfrei,
zahnschonend und ohne Zucker.
Somit haben sie keinen Einfluss auf den Insulinspiegel. Zudem sind sie
sind durch ihre sorgfältige Verarbeitung laktose-, fructose-
und glutenfrei und eignen sich auch für die vegane Ernährung. Außerdem
wird gänzlich
auf die Verwendung von künstlichen Zusätzen, Konservierungs- und
Hilfsstoffen
verzichtet. Mehr Informationen erhalten Sie unter: www.sweevia.de / oder auf Facebook (https://www.facebook.com/sweevia) & Instagram (https://www.instagram.com/sweevia)
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