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Ernährung

STEVIA…nicht nur vegan!

13. August 2019

Stevia – Ein Kraut mit langer Tradition wächst um die Welt und erobert jetzt Europa

Honigkraut, Süßblatt oder Süßkraut – der Name ist Programm. Unter diesen vielversprechenden Bezeichnungen ist eine Pflanze bekannt, die schon seit Jahrhunderten in Südamerika aufgrund ihrer Süßungskraft angebaut und verwendet wird: Stevia. Seit sie ihren Siegeszug in deutsche Tee- und Kaffeetassen angetreten hat, ranken sich allerlei Mythen und Gerüchte um das süße Kraut. Mit sweevia® kommt die Pflanzensüße jetzt in hochwertiger Qualität und neuem Gewand auf den Markt und wird Kenner wie Skeptiker überzeugen.

Als Staudenpflanze ist Stevia bereits aus der Gartenabteilung der Baumärkte bekannt. Doch dieses unkomplizierte aber auch recht schmucklos wirkende Kraut kann nicht nur zur Begrünung von Balkon und Terrasse eingesetzt werden – wie Kenner auch in Deutschland schon seit Jahrzehnten wissen. Von den weltweit etwa 235 verschiedenen Stevia-Arten ist die Stevia rebaudiana die bekannteste und die mit der größten wirtschaftlichen Bedeutung. Aus ihren Blättern wird ein Extrakt, das Steviol, gewonnen, dessen Süßkraft bis zu 300-mal höher ist als die von herkömmlichem Kristallzucker. Dabei handelt es sich um ein hundertprozentig natürliches, rein pflanzliches Produkt.

Botanische Fakten zu Stevia

Das Stevia-Jahr beginnt, wenn die erste spanische Frühlingswärme im Februar aufkommt. Nach einem anfänglich langsamen Wachstum in den ersten Monaten erreicht die Pflanze in den sehr warmen Sommermonaten schnell eine Höhe von einem Meter, sodass Ende Juni zum ersten Mal geerntet werden kann. Dafür wird die Pflanze zwischen zehn und 20 Zentimeter über dem Boden abgeschnitten. Nach ein bis zwei Monaten kann bereits die nächste Ernte erfolgen. So können bis zum Eintritt in die Ruhephase der Stevia-Pflanze im September jährlich bis zu drei Ernten eingeholt werden.

Ein langer Weg nach Europa

Das Heimatland von Stevia ist Paraguay, denn die Pflanze liebt es warm und gedeiht am besten in subtropischem Klima. Bereits im 16. Jahrhundert kamen die spanischen Konquistadoren als erste Europäer in Kontakt mit der Pflanze. Aber erst Ende des 19. Jahrhunderts wurde sie von dem Schweizer Botaniker Moisés Santiago Bertoni bei seinen Reisen durch Südamerika entdeckt und wissenschaftlich erforscht. Der Süßstoff konnte erstmals 1931 isoliert werden. In Brasilien und Paraguay finden sich noch natürliche Vorkommen der Pflanze. Durch die Einführung in Asien und besonders in China, wird sie dort in Massenkulturen angebaut. Auch in Europa hat es seit den 90er Jahren Anbauversuche von Stevia gegeben. 

Die süßen Wunder auf einen Blick

Von Natur aus sind alle Stevia-Produkte von sweevia® kalorienfrei, zahnschonend und ohne Zucker. Somit haben sie keinen Einfluss auf den Insulinspiegel. Zudem sind sie sind durch ihre sorgfältige Verarbeitung laktose-, fructose- und glutenfrei und eignen sich auch für die vegane Ernährung. Außerdem wird gänzlich auf die Verwendung von künstlichen Zusätzen, Konservierungs- und Hilfsstoffen verzichtet. Mehr Informationen erhalten Sie unter: www.sweevia.de / oder auf Facebook (https://www.facebook.com/sweevia) & Instagram (https://www.instagram.com/sweevia)

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