Wie man Leistung steigert, mehr Mobilität erreicht und Verletzungen vermeidet.
Das sogenannte Mobility Training – also Beweglichkeitstraining – ist ein ganzheitlicher Ansatz. Es spricht die Bereiche an, die Bewegungseinschränkungen zur Folge haben können:
- Die Positionierung der Gelenke und die der Körperachse im Training
- Die neuromuskuläre Koordination
- Muskuläre Verspannungen
- Der verringerte Bewegungsspielraum von Gelenken
Durch das regelmäßige Mobility Training kann der volle Bewegungsumfang der Zielmuskulatur am besten genutzt werden. Dadurch ist eine Leistungssteigerung möglich.
Man erreicht mit weniger Energie eine bessere Leistung. Die Muskelketten arbeiten besser und Bewegungen werden effizienter.
Nicht nur die Beweglichkeit wird durch das Beweglichkeitstraining verbessert, sondern muskuläre Dysbalancen noch zusätzlich ausgeglichen.
Das Risiko für Verletzungen wird minimiert. MEHR Mobilität- WENIGER Verletzungen!
Im Tennissport wird die Kraft aus den Beinen genutzt. Die Schlagbewegung beginnt in den Füßen (stabiler Stand), geht über die Hüfte, den Bauch in die Arme.
Empfehlenswert wäre also ein Krafttraining für die Beine und Mobility Übungen für die Hüfte. Für eine starke Rückhand ist es wichtig den Bizeps zu trainieren. Für mehr Balance und Stabilität eignen sich Koordinationsübungen.
Hierzu wähle ich gerne die berühmt berüchtigte Koordinationsleiter und Kleinstequipment, wie Tennisbälle oder das Balanceboard. Durch gezielte Übungen kann man das Gleichgewicht schulen, um einen präzisen Schlag auszuführen.
Im Tennis musst du dich gut bewegen können. Der Erfolg beim Tennis fängt mit der Beinarbeit an. Wenn du als Spieler beweglich bist, wird alles andere einfacher.
Toni Nadal
Tennis beansprucht viele Muskelgruppen
Neben der Schulter- und Unterarmmuskulatur werden bei den Sprints und den Richtungswechseln auch die Oberschenkel- und Wadenmuskulatur beansprucht.
Seit Mai 2022 bin ich beim DTV in Hannover tätig.
Ein abwechslungsreiches Training ist mir sehr wichtig. Ausdauer, Koordination und Mobility sind die Schwerpunkte des Trainings.
Ein Blick auf die Fußstellung, die des Beckens und der Schulter geben mir Aufschluss über die Statik.
Ich achte auch auf die Stellung des Ober- und Unterkiefers, um mir ein besseres Bild der Nacken- und Wirbelsäulenmuskulatur zu machen. Geringe Abweichungen können Veränderungen in der Gesamtstatik des Körpers auslösen:
- Nacken-, Schulter- und Rückenschmerzen
- Wirbelsäulen- und Hüftgelenksbeschwerden.
Da hilft oft neben dem Training die Arbeit eines Osteopathen, um in ein gutes Gleichgewicht zurückzukommen.
Hast du Fragen oder Anregungen zum Thema Mobility Training? Dann freue ich mich auf deine Nachricht!
Deine Katja